Über uns

Über uns

Wir sind eine Projektgruppe von 19 Studierenden der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. hinterhofwestend ist unser Lehrforschungsprojekt im Rahmen des Masterstudiengangs Kulturanthropologie am Institut für Film-, Theater-, Medien- und Kulturwissenschaft. Für hinterhofwestend erkundeten wir unter der Leitung von Dr. Jonathan Roth und Aline von der Assen ein Jahr lang das Wiesbadener Westend. Dabei schauen wir in die Hinterhöfe des Stadtteils, um mehr über seine Geschichte und seine Bewohner*innen zu erfahren.

Wir sind Ortsentdecker
Viele von uns lernen das Viertel erst im Zuge des Projektes kennen, denn außer unserem Projektleiter lebt niemand aus dem Projektteam im Westend. Einige Besonderheiten des Stadtteils sind aus dieser Außenperspektive leicht zu erkennen, andere erschließen wir uns bei Erkundungen im Westend.

Wir sind Ortsentdecker

Wir sind vor Ort mit Kamera und Notizbuch unterwegs. Wir befragen Anwohner*innen und Expert*innen, gehen in Archive und recherchieren historische Fotos und Adressbücher. Wir drehen Videos, machen Foto- und Tonaufnahmen und sammeln Einblicke. Wir beobachten, was sich vor und hinter den Fassaden des Westends abspielt, immer auf der Suche nach neuen Hinterhofgeschichten, die etwas über die besondere Geschichte und Vielfalt des Stadtteils erzählen.

Wir dokumentieren online.

Die Ergebnisse des Projekts stellen wir allen Westendler:innen und Interessent:innen auf dieser Website zur Verfügung. Die gesammelten Hinterhofgeschichten laden dazu ein, auf Streifzüge durch das Westend zu gehen und neue Entdeckungen zu machen. Der Besuch unserer Projektseite lohnt sich immer wieder. Noch mehr Nachrichten aus dem Hinterhof Westend bekommt man auf unseren Social-Media-Kanälen auf Instagram, Twitter und Facebook, die Ihr gerne liken und teilen dürft. Und wenn noch Fragen offen geblieben sind, freuen wir uns auf den gemeinsamen Austausch mit Euch – vor Ort im Wiesbadener Westend oder online.

Lisa Banzhaf
„Hinterhof Westend ist für mich eine Möglichkeit die Menschen des Westends und ihre Lebenswelt kennenzulernen. Dabei konnte ich mich mit neuen kreativen Methoden zur Erforschung des Stadtteils und zur Präsentation der Ergebnisse auseinandersetzen.“

Lukas Blank
„Hinterhof Westend stellt mir immer wieder neue Fragen: wie und über was forsche ich? Was, wenn Interviews nicht ganz so glücklich laufen? Wie stelle ich dar, obwohl ich ein Außenstehender bin? Hinterhof Westend lehrt mich das Forschen und das Westend kennen.“

Jana Gries
„Hinterhof ist für mich architektonisch eine von Häusermauern umrahmte Fläche die einen Platz einrahmt und ihn somit nicht so leicht einsehbar macht. Zugleich ein Raum der von verschiedenen Personen auf verschiedene weise genutzt und wahrgenommen wird. Vielfältigkeit und Gegensätze bieten die Faszination des Hinterhofes.“

Sarah Hale
„Hinterhof Westend bietet die Möglichkeit, jene Geschichten zu erzählen, die hinter den Fassaden der Betonbauten sonst verschwinden. Die kleinen versteckten Oasen befinden sich am Übergang von öffentlichem zu privatem Raum und geben tiefe Einblicke in die Lebenswelt der Bewohner:innen.“

Johannes Held
„Das Westend ist für mich ein Viertel der metaphorischen Hinterhöfe. Wo so viele Menschen mit ihren verschiedenen Geschichten aufeinanderprallen, müssen wir als Forschende lernen, hinter die Fassaden zu blicken.“

Karen Hubrich
„Hinterhof Westend war für mich eine freie, individuelle Forschungsreise, die durch die kollektive Forschungserfahrung dennoch eine Gemeinschaft entstehen ließ. Das Projekt bietet die Chance, die Perspektiven der Bewohner:innen zu verstehen und hinter die Fassade des kreativen Westends zu schauen.“

Moritz Hübinger
„Hinterhof Westend bedeutet für mich, versteckte Orte und Geschichte sichtbar und lebendig zu machen. Durch das Projekt ist uns die Möglichkeit gegeben, Stimmen, die im urbanen Trubel gefahrlaufen ungehört zu bleiben, zu verstärken.“

Irena Kesic
„Hinterhof Westend ist nicht nur Gegenstand eines Masterprojektes. Soziale, wirtschaftliche und architektonische Räume voller Leben, Geschichten und Besonderheiten stellen individuelle Nischen dar, denen durch Beleuchtung unterschiedlicher StudentInnen Stimmen verliehen werden.

Maximilian Kissel
„Hinterhof Westend ist ein Zugang zu einem Ort, der bei Betrachtung verborgene Geschichten preisgibt und sich durch seine Wandelbarkeit und sein Nischendasein auszeichnet, welches räumlich, gesellschaftlich und kulturell verstanden werden kann.“

Timo Knecht
„Hinterhof Westend bedeutet für mich, Menschen oder Orten eine Plattform bieten. Festzustellen, dass man auf der Suche nach erzählenswerten Geschichten manchmal genauer hinsehen und seine Perspektive ändern muss, war für mich eine bereichernde Erfahrung. Die Projektarbeit hat mir den kreativen Umgang mit Problemen vermittelt.“

Katja Knehr
„Hinterhof Westend ist die Chance, bisher unberührte Themen anzupacken und damit einen Beitrag zur Wiesbadener Stadtforschung zu leisten. Das Projekt ist ein Puzzle, das ein verrücktes Bild zutage fördert. Meine persönlichen Nischen sind das Lektorat und die Vergangenheit.“

Miriam Lingnau
„Hinterhof Westend bedeutet für mich, der historischen Geschichte auf der Spur zu sein und neue Lebenswelten für andere erfahrbar zu machen, in dem der Ort zum Sprechen gebracht wird. Begegnungen werden im Hinterhof geschaffen und Erinnerungen lebendig gemacht.“

Maria-Nina Mucciacito
„Hinterhof Westend stellt für mich einen Zwischenraum dar, in welchem man sich kreativ und sozial inspirieren lassen kann. Das Projekt hilft dabei kleine Utopien in Hinterhöfen wahrzunehmen.“

Lena Rätz
„Hinterhof Westend bedeutet für mich, sich auf Spurensuche zu begeben und die vor der Öffentlichkeit verborgenen Hinterhöfe zu erkunden, damit unentdeckte Orte zugänglich und nicht erzählte Geschichten sinnlich erlebbar gemacht werden.“

Paula Schubert
„Hinterhof Westend ist für mich die Chance, das Westend intensiv kennenzulernen, eigenverantwortlich zu arbeiten und meine Forschungsergebnisse kreativ zu präsentieren. Ich beforsche den Hof der Maldaner Rösterei, was mir viel Freude und leckeren Kaffee brachte.“

Patricia Schäffer
„Hinterhof Westend ist für mich ein Ort mit viel historischem Potential, das direkt unter der Oberfläche verborgen liegt. Darüber hinaus konnte ich innerhalb des Projektes viel Neues lernen, durch die Mitarbeit an der Projektwebseite.“

Anna Slabik
„Hinterhofwestend ist der gemeinschaftliche Zugang zu einem kollektiven städtischen Hinterhof. Meine Nische sind komplexe theoretische Zusammenhänge, die wir in unserem alltäglichen Sein und Handeln getrost ausblenden (können).“

Stefanie Vékony 
„Hinterhof Westend ist für mich ein Pool an Chancen für meine Weiterentwicklung als Forscherin! Nicht nur erlebe ich Feldforschung so nah und aktiv wie noch nie, ich bekomme auch die Möglichkeit die unglaubliche Vielfalt eines Stadtteils und dessen Nischen in all seinen Details kennenzulernen.“

 

 

 

Kaffeeduft im Hinterhof
Mein täglich Brot...
Kunst hinter der Fassade
Urbane Nischen

0,67km² Stadt

Das zweigeteilte Viertel